Eric Oehlmann, Präsident der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, wechselt zu Beginn des neuen Jahres von Hannover nach Bonn an den Rhein. Er wird dann neuer Präsident der „Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt“ (GDWS), also oberster Wasserstraßen-Beamter des Bundes.

Die GWS hat 12.500 Mitarbeiter, bisher war Oehlmann in der Landesbehörde für 3000 Beschäftigte zuständig. „Ich freue mich auf die Aufgabe, weil ich dann gestalten kann“, sagte der 57-Jährige dem Politikjournal Rundblick.

Der Jurist stammt aus Hannover, war nach dem Wiedereinzug der FDP in den Landtag 2003 Fraktionsgeschäftsführer geworden, war dann im Innenministerium Leiter der Regierungsvertretung Hannover, führte ein paar Jahre die Landesvertretung in Schleswig-Holstein und kehrte dann zurück nach Hannover – erst als Büroleiter von Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP), dann als Referatsleiter für Luftverkehr im Wirtschaftsministerium. Vor drei Jahren wurde er Präsident der Landesbehörde für Straßenbau, eine Position, die nach B4 besoldet ist. Zunächst wird jetzt kommissarisch die Vizepräsidentin Katja Pott die Landesbehörde leiten. Oehlmanns neues Amt in Bonn wird nach B7 bezahlt.