Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender des Rüstungskonzerns Rheinmetall, ist von der Bundesregierung mit der Lieferung von 40 weiteren Schützenpanzern an die Ukraine beauftragt worden. Damit erhöht sich die Summe der bei Rheinmetall bestellten Fahrzeuge auf 80.

Der Auftrag hat nach Angaben des Unternehmens einen Wert im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Bei den Schützenpanzern handelt es sich um überholte „Marder 1A3“, die bei der Bundeswehr ausgemustert wurden. Die Instandhaltungsarbeiten finden an den Rheinmetall-Standorten in Kassel und Unterlüß (Landkreis Celle) statt. „Bis zu zehn Schützenpanzer pro Monat können ausgeliefert werden“, teilte das Unternehmen mit.