6. Okt. 2022 · 
Inneres

Landespolitiker verurteilen Angriff auf Synagoge in Hannover

Symbolfoto: GettyImages/Coldsnowstorm

Stephan Weil, Ministerpräsident, und zahlreiche andere Landespolitiker verurteilten am Donnerstag den mutmaßlichen Anschlag auf eine Synagoge in Hannover am höchsten jüdischen Feiertag „Jom Kippur“. Weil bezeichnete dies als „entsetzlich und schockierend“. „Der Angriff auf die Synagoge macht erneut deutlich: jede und jeder von uns ist gefordert, sich jeglicher Form von Antisemitismus entschlossen entgegenzustellen – ein Angriff auf jüdisches Leben ist ein Angriff auf uns alle, das sollte uns sehr bewusst sein“, sagte der Ministerpräsident und stellte klar: „Die Sicherheitsbehörden werden alles dafür tun, um diesen feigen und entsetzlichen Angriff aufzuklären, damit der oder die Täter zur Verantwortung gezogen werden können.“ CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer zeigte sich „fassungslos über den ersten Anschlag auf eine Synagoge in Hannover nach 1945“. Anhand des Zeitpunkts des Anschlags zeige sich ein deutliches politisches Motiv.

Dieser Artikel erschien am 7.10.2022 in Ausgabe #176.

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