16. Jan. 2017 · Finanzen

Kein Asbest im Wissenschaftsministerium

Das Wissenschaftsministerium ist nach aktuellem Kenntnisstand des Staatlichen Baumanagements asbestfrei. Das teilte gestern Martin Wächter aus dem Referat Organisation des Ministeriums im Wissenschaftsausschuss des Landtags mit. Er bezog sich auf eine Meldung des Politikjournals Rundblick, das Anfang Dezember über eine E-Mail der Hausverwaltung an die Beschäftigten berichtet hatte. Die Beschäftigten sollen demnach keine Nägel in die Wand schlagen und auch keine Bilder aufhängen. Die E-Mail sei rein prophylaktisch aus Fürsorgegründen verschickt worden, erklärte Wächter im Ausschuss. Im Zuge von aktuellen Baumaßnahmen seien Proben aus Decken und Wänden entnommen worden. In keiner Probe sei Asbest nachgewiesen worden. Laut Staatlichem Baumanagement bestehe derzeit kein weiterer Handlungsbedarf. [caption id="attachment_12028" align="aligncenter" width="780"]Das Wissenschaftsministerium ist nach aktuellem Kenntnisstand des Staatlichen Baumanagements asbestfrei - Foto: Jakob Brüning Das Wissenschaftsministerium ist asbestfrei - Foto: Jakob Brüning[/caption] Wächter bestätigte, dass im Ministerium zum Teil trübes Wasser aus den Leitungen fließt. Das sei aufgrund des Zustands der Rohrleitungen vor allem nach Wochenende der Fall. Mikrobiologische Untersuchungen hätten aber zuletzt vor gut einer Woche keine gesundheitsgefährdenen Werte ergeben. Die Rohrleitungen würden gerade saniert. Das Gebäude am Leibnizufer wurde 1954 erbaut und diente vor dem Einzug des Ministeriums im Jahr 1989 der Preussag AG als Verwaltungsgebäude.
Dieser Artikel erschien in Ausgabe #9.
Martin Brüning
AutorMartin Brüning

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