Eike Bruns, Sprecher des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), hat aktuelle Ergebnisse von Bodenuntersuchungen an 200 Erdölförderplätzen mitgeteilt. Eine flächendeckende Belastung der Böden habe es nicht gegeben, es seien nur vereinzelte Auffälligkeiten festgestellt worden, sagte Bruns der Deutschen Presse-Agentur (dpa). 2019 und 2021 wurden Proben entnommen und analysiert, das bezog sich auf zwölf Prozent der aktiven Erdölförderstätten in Niedersachsen. Auch in angrenzenden Gärten und auf dortigen Kinderspielplätzen wurden Tests gemacht, nach Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen wurde gesucht. In vier von insgesamt 1088 Proben seien Abweichungen von Prüfwerten festgestellt worden, in einem Fall habe das einen natürlichen Ursprung.