Patrick Döring, Vorsitzender der FDP Hannover, hat das Land aufgefordert anzuerkennen, dass die Trägerschaft des Landes nicht die richtige Form ist, um die Nord/LB weiterzuentwickeln. Die Landesbank gehöre zu vier Unternehmen, deren Entwicklung in der Stadt Hannover Grund zur Sorge gäben.

Volkswagen Nutzfahrzeuge plane einen Stellenabbau, Continental werde von den Entwicklungen der Branche nicht verschont bleiben, die Cebit sei eingestellt worden und die Zukunft der Nord/LB sei unklar. „Drei dieser Unternehmen sind in Landeshand. Dem Ministerpräsidenten und dem Wirtschaftsminister sollte zu denken geben, dass einem bei Unternehmen mit möglicherweise besorgniserregenden Entwicklungen in Hannover vier Unternehmen einfallen, von denen drei in der Einflusssphäre des Landes liegen“, sagte Döring vor 350 Gästen des Neujahrsempfangs der hannoverschen Liberalen. Es müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, alle drei Unternehmen wieder auf Spur zu bringen.

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Nach Kritik am Baudezernat der Landeshauptstadt forderte Döring klarere Zuständigkeiten und bessere Abläufe in der Behörde. Wenn Investoren auf einer Münchner Immobilienmesse sich über die Mühlen der hannoverschen  Verwaltung beklagten, durch die die Attraktivität des Standortes massiv abnehme, müsse das ein Alarmsignal sein. „Eine Genehmigungsdauer von zwölf und mehr Monaten ist nicht tragbar.“