Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, soll angeblich Interesse an einer hohen Position in der „Deutschen Industrie- und Handelskammer“ (DIHK) gezeigt haben. Die Nachfolge für den DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, der das Ruhestandsalter erreicht, ist ausgeschrieben worden.

Gesucht wird jemand, der „Gesicht und Stimme der DIHK“ sein soll, den Zusammenhalt der einzelnen IHKs fördert und über „fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse“ verfügt. Auch im Umgang mit Wirtschaftsvertretern, Politikern und Verwaltungsvertretern soll die Person geübt sein, beim abgeschlossenen Hochschulstudium wird die Disziplin der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften bevorzugt, mehrjährige Führungserfahrung wird auch verlangt.
Bielfeldt ist seit 2020 IHK-Hauptgeschäftsführerin in Hannover, sie war dies zuvor sechs Jahre lang bei der IHK Stade – und zur Jahrtausendwende hat sie als persönliche Referentin des Hauptgeschäftsführer vom vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag gearbeitet. Sie hat Betriebs- und Volkswirtschaft studiert – und ist Diplom-Volkswirtin. Bielfeldt selbst wollte sich nicht zu dem Thema äußern.