
Shisharauchen senkt die Hemmschwelle, Zigaretten oder Cannabis zu konsumieren.
Lörcher-Straßburg wies im Ausschuss am Donnerstag darauf hin, dass das Thema Sucht kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung sei. Experten zufolge erkrankten zehn Prozent einmal im Leben an einer Sucht, etwa 16 Prozent gelten als suchtgefährdet.“ Es griffen immer noch 20 Millionen Menschen zur Zigarette und eine halbe Million konsumiere illegale Drogen. Trotzdem gebe es immer noch eine Stigmatisierung von Suchterkrankungen. Nur jeder vierte werden suchtspezifisch behandelt und wenn das geschieht, werde man vom System erst nach über zehn Jahren erreicht.
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