Das Sozialministerium fördert eine ganze Reihe von Projekten, die Frauen den Weg ins Berufsleben erleichtern sollen. Jetzt sind zwölf neue regionale Konzepte dazugekommen, die künftig finanzielle Unterstützung vom Ministerium bekommen. Dazu zählen etwa das Projekt „MuTiG+“ für die Qualifizierung von Migrantinnen in Göttingen, das Konzept „My Way“ zur kaufmännischen Weiterbildung von alleinerziehenden Frauen in Celle und das Projekt „Aufstieg 4.0“ in Verden, das die digitalen Kompetenzen von Frauen im Berufsleben stärken und ihnen dadurch Karrierechancen eröffnen soll. „Mir ist es besonders wichtig, die Arbeitsmarktchancen von Frauen weiter zu verbessern und dabei insbesondere Frauen in schwierigen Lebensumständen Perspektiven aufzuzeigen“, sagt Sozialministerin Carola Reimann. Alle zwölf Projekte werden etwa zwei Jahre lang gefördert, insgesamt stellen das Ministerium und der Europäische Sozialfonds dafür 1,5 Millionen Euro bereit. Neben diesen von der Europäischen Union mitgeförderten Projekten unterstützt das Ministerium jedoch auch über das Programm „Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft“ 25 Beratungsstellen, die Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf und der Karriereplanung zur Seite stehen.