Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender von EWE, hat die Verflechtungen des Oldenburger Energiekonzerns mit der regionalen Wirtschaft erforschen lassen. Demnach hat EWE im Jahr 2022 eine Wertschöpfung von 3,2 Milliarden Euro im Wirtschaftsraum Ems-Weser-Elbe ausgelöst, wobei jeder von EWE erwirtschaftete Euro weitere 0,7 Euro in der Region nach sich zog. Außerdem habe jeder Arbeitsplatz beim Energiekonzern weitere 2,7 Jobs bei regionalen Partnern und Dienstleistern ermöglicht.

Das Einkommen all dieser Beschäftigten bezifferte das Leipziger Marktforschungsinstitut „Conoscope“ auf 980 Millionen Euro, über 20.000 Arbeitsplätze in der Region seien mit EWE verbunden. Zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte in Niedersachsen und den Kommunen habe das Unternehmen im vergangenen Jahr rund 740 Millionen Euro beigetragen. Von jedem Euro, den der Konzern ausgab, seien 48 Cent in der Region verblieben.

Die Zahlen zeigen es deutlich: EWE stärkt die gesamte Region und konnte die Positiveffekte auf der gesamten Breite sogar deutlich steigern“, freut sich Dohler und kündigt zum klimaneutralen Umbau des Energiesystems weitere Investitionen an. „Wir sehen in den kommenden zehn Jahren das Potenzial, bis zu 14 Milliarden Euro in diesen Umbau zu investieren. Das entspricht einer Verdoppelung unserer bisherigen Aufwendungen für Investitionen – mit den entsprechenden zusätzlichen positiven Effekten auf die regionale Wirtschaft im Nordwesten“, so der EWE-Chef.