Reinhard Schmalz, früher Abteilungsleiter für Regionale Landesentwicklung und EU-Förderung, hat die Staatskanzlei verlassen. Die Ausschreibung für die Suche nach einem Nachfolger ist bereits abgeschlossen, und als Favoritin gilt weiterhin die Referatsleiterin für die Betreuung der Metropolregion, Petra Schulz. Sie war früher im Wirtschaftsministerium tätig. In einer hausinternen Ausschreibung der Staatskanzlei, mit der ein Schmalz-Nachfolger gesucht wurde, sind mehrere klare Anforderungen beschrieben. Der Kandidat oder die Kandidatin soll „eine verantwortungsbewusste und innovative Persönlichkeit“ sein, „in besonderem Maße über Führungs- sowie fachlich bezogene Lenkungskompetenz“ verfügen, eine „ausgeprägte Kommunikations- und Integrationsfähigkeit“ haben sowie „hohe politische Sensibilität“ besitzen. Ein politikwissenschaftlicher Abschluss sei von Vorteil, verlangt werden überdies „ein ausgeprägtes wirtschaftspolitisches Denken“ und „breitgefächerte Verwaltungserfahrung“, „persönliche Souveränität und Teamfähigkeit“ und „eine ausgeprägte soziale Kompetenz“.