Sorry, mehr Nacktheit ist unserem Image nicht zuträglich - Foto: Deagreez[/caption]
Statt mit (halb-)nackten Menschen - in Boulevardmedien einst bevorzugt auf der Titelseite zu sehen - befasst man sich beim Politikjournal Rundblick dagegen mehr mit (nackten) Tatsachen. Dazu zählt auch eine neue Empörungswelle, die gerade über die niedersächsische Pflegekammer schwappt. Und schon wieder geht es dabei um Beitragsrechnungen - aber nicht nur. Einen Audiobeitrag mit O-Tönen zum Thema hören Sie hier:
https://soundcloud.com/user-385595761/neuer-arger-um-die-pflegekammer
Die ganze Aufreger-Geschichte zur Pflegekammer lesen Sie heute im Rundblick (nur für Abonnenten - kostenloses Probeabo hier). Wie dürften Beobachter das Ganze kommentieren? „Der nackte Wahnsinn.“
„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand“, hat Max Frisch gesagt, und doch wäre es besser, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Zum Beispiel, wenn es um die Digitalisierung geht. Die Regionalberater Arno Brandt und Hans-Ulrich Jung warnen vor einem Süd-Nord- und einem West-Ost-Gefälle. Je südlicher und westlicher das Bundesland, desto weiter sei man bei der Digitalisierung. Es bestehe die Gefahr, dass Kapital und Arbeitskräfte eher in südliche Bundesländer abwandern. Am Ende steht Niedersachsen nackt da – mehr dazu heute bei uns.
Podcast Politiknerds
„Wenn ein Witz als Klimapaket verkauft werden soll, werde ich wütend, und das artikuliere ich auf Twitter dann auch“, sagt Timon Dzienus, bis vor kurzem Vorstandssprecher der Grünen Jugend in Niedersachsen und nun im Bundesvorstand der Jugendorganisation. Der Jung-Politiker ist Klartext-Sprecher. Das gilt auch, wenn es um die eigene Partei geht. Podcast hörenÜbrigens: wo manche sich noch vollkommen bekleidet wähnen, fängt für andere schon die Nacktheit an. An dieser Stelle sei an das Zitat von Salvador Dali erinnert: „Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.“ Ich wünsche Ihnen einen schönen Mittwoch Martin Brüning
Lesen Sie online: Zu langsam, zu wenig? In Niedersachsen hat man sich vom Autogipfel mehr versprochen
