Nach sieben Jahre Pause: Landeskirche veranstaltet besondere Jugendsynode
Matthias Kannengießer, Präsident der Synode der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, empfängt am Freitag zusätzlich zu den 79 regulären Delegierten auch noch 79 Jugendliche zu einer besonderen Jugendsynode. Damit knüpft die Landeskirche an ein Format an, das zuletzt 2015 veranstaltet wurde. Als wichtigsten Impuls, der von der damaligen Jugendsynode ausgegangen sei, nannte Kannengießer, der im Hauptberuf Richter am Landgericht Hannover ist, die wachsende Zahl junger Menschen, die sich nun als gewählte Mitglieder im Kirchenparlament einbringen. Einer von jene, der in der vergangenen Legislaturperiode nur Jugendsynodaler ohne Stimmrecht war und nun ordentliches Mitglied der Synode ist, ist Ruben Grüssing. Aus seiner Erfahrung heraus meint er, dass die Jugendsynode eben nicht nur dafür gut ist, die aktuellen Fragen der Jugend zu diskutieren, sondern einen ganzheitlichen Blick auf die Zukunft der Kirche zu werfen – nur eben mit einer zusätzlichen Perspektive der Jugendlichen.
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