Markurth wird Präsident der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz
Ulrich Markurth, Braunschweiger Oberbürgermeister und Sozialdemokrat, übernimmt in neun Tagen die Präsidentschaft der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz (SBK). In einer feierlichen Veranstaltung verabschiedet sich dann zugleich der bisherige Präsident der Einrichtung, Markurths Amtsvorgänger Gert Hoffmann (CDU). Gestern hat das Kabinett eine Änderung des Gesetzes für diese Stiftung beschlossen, die sich vor allem auf den Status der Mitarbeiter bezieht. Mit Beginn des neuen Jahres soll die SBK eigenes tarifbeschäftigtes Personal einstellen können – und damit unabhängiger vom Land werden. Was die bei der Stiftung arbeitenden Landesbeamten angeht, behalten diese das Land Niedersachsen als Dienstherren. Wenn sie in Pension gehen, folgen ihnen allerdings Beschäftigte, die direkt von der Stiftung angestellt sind. Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne) sagte, die SBK benötige „eine größere personelle Flexibilität bei der Erfüllung ihrer Aufgaben“. Dies werde mit der angepeilten Änderung nun erreicht.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #115.