Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender von Rheinmetall, peilt mit dem Kampfpanzer Panther KF51 einen wichtigen Meilenstein an. Der von der Rheinmetall Landsysteme GmbH mit Sitz in Unterlüß (Kreis Celle) entwickelte „Kampfpanzer der neuesten Generation“ soll fit für die Serienfertigung gemacht werden. Finanziert wird das Vorhaben von der ungarischen Regierung, die beim Rüstungskonzern für 288 Millionen Euro einen serienreifen Prototypen bestellt hat.

Rheinmetall setzt große Hoffnungen in den Panther KF51 und will ihn zum Nachfolger des Leopard 2 aufbauen, der sich als Standardpanzer in vielen Armeen durchgesetzt hat. In seinen verschiedenen Variationen hat sich der Leopard 2 seit seiner Markteinführung 1979 rund 3900 Mal verkauft, wovon neben Rheinmetall vor allem Konkurrent Krauss-Maffei profitierte.
