Jetzt im Kino: Flammendes Inferno aus Niedersachsen
Liebe Feuerwehrmarmeladenfans,
und schon wieder wirft ein Blockbuster aus Niedersachsen seine Schatten voraus. Der Film „Flammendes Inferno“ aus dem Jahr 1974 wird gerade neu aufgelegt und spielt zwischen Meppen und der Landeshauptstadt Hannover. Diesmal brennt es allerdings nicht in einem Hochhaus, sondern zuerst im Moor und danach in der niedersächsischen Landesregierung.
Innenminister Boris Pistorius hatte eigentlich für die Rolle des tapferen Feuerwehrschefs O'Hallorhan (damals besetzt von Steve McQueen) vorgesprochen, bekam aber leider nur einen Statistenjob. Die Rolle des Aufklärers, 1974 besetzt mit Paul Newman, wird aus Gender-Gründen diesmal gleich von zwei Schauspielern übernommen: Anja Piel und Christian Meyer.
https://soundcloud.com/user-385595761/piel-innenminister-ist-mit-dem-moorbrand-uberfordert
In der ursprünglichen Filmvariante wird das Feuer am Ende zwar gelöscht, aber es sterben viele Menschen. Das wird in der niedersächsischen Variante von „Flammendes Inferno“ glücklicherweise nicht der Fall sein. Sonst wäre es mit der Altersfreigabe schwierig geworden. In der Filmszene tuschelt man allerdings schon über eine mögliche Fortsetzung. Einen Titel soll es auch schon geben: „Flammendes Inferno 2 – Der Untersuchungsausschuss“. Angeblich will Christian Meyer dann selbst die Regie übernehmen.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag
Martin Brüning