GdP fordert finanzielle Beihilfe für die Kleidung von Personenschützern
Martin Hellweg, Vize-Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), hat vom Land Niedersachsen eine „Einkleidungsbeihilfe“ für die Personenschützer des Landeskriminalamtes gefordert. Mit der Wahl von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin seien rund 20 zusätzliche Personenschützer beim LKA nötig – und diese bräuchten für viele Zwecke die passende Kleidung, Anzüge, Businesshemden und -schuhe. Im Unterschied zu anderen Bundesländern zahle Niedersachsen aber keine Beihilfe für die Arbeitskleidung, jeder Personenschützer müsse daher rund 1500 Euro aus der eigenen Tasche bezahlen. Für den Ersatz abgenutzter Berufskleidung würden alle vier Jahre nur 271,20 Euro erstattet. Nach Mitteilung der GdP stellt sich das Finanzministerium quer, die Gewerkschaft spreche nun intensiv mit Innenminister Boris Pistorius über eine Anhebung der Vergütung.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #041.