Es ist keine Woche der großen Wahlkampfshows, aber eine, in der Weichen gestellt werden. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl macht sich Niedersachsen fit für die Zukunft und fragt: Wie verändern sich Arbeit, Pflege, Gesundheitsversorgung und Mobilität? Ein Überblick über die wichtigsten politischen Termine in Niedersachsen.
Immer wieder halten Züge in Oldenburg (Oldb), obwohl es diese Stadt offiziell gar nicht gibt. Laut Kommunalrecht heißt es Oldenburg (Oldenburg). Jetzt wird der Name offiziell geändert. | Foto: Clic, CC BY-SA 4.0
Am Mittwoch, 12. Februar, unterrichtet die Landesregierung im Finanzausschuss des Landtags über die Konsequenzen der vorläufigen Haushaltsführung des Bundes für Niedersachsen.
Im Anschluss an die Routine-PK der Landespressekonferenz am Mittwoch stellt der Marburger Bund Niedersachsen die Ergebnisse des MB-Monitors vor. Die bundesweite Ärztebefragung gibt Einblicke in die Arbeitsrealität und Stimmungslage der Krankenhausärzte.
Ebenfalls am Mittwoch startet in Hannover die Freizeitmesse ABF. Die Publikumsmesse geht bis Sonntag und zeigt unter anderem, wie sich Verkehr und Mobilität verändern – von nachhaltigen Antrieben bis zu neuen Mobilitätskonzepten.
Am Donnerstag, 13. Februar, lädt der DGB Niedersachsen zum Wahltalk zur Bundestagswahl in Hannover ein. DGB-Landeschef Mehrdad Payandeh diskutiert unter anderem mit Hubertus Heil (SPD), Timon Dzienus (Grüne) und Robert Reinhardt-Klein (FDP) über Tarifbindung, Investitionen und Rente.
Ebenfalls am Donnerstag reist Innenministerin Daniela Behrens nach Oldenburg, um eine Lösung für das seit Jahrzehnten bestehende Namensproblem zu finden. Die Stadt Oldenburg (Oldb) führt offiziell einen Namen, den es nach geltendem Recht nicht gibt – laut Niedersächsischer Kommunalverfassung müsste sie Oldenburg (Oldenburg) heißen.
Am Freitag, 14. Februar, unterrichtet die Landesregierung im Wirtschaftsausschuss des Landtages über die Auswirkung der hohen Strompreise auf die Stahlproduktion in Niedersachsen.