Die Zahlen sprechen für sich: 180.000 Besucher kamen 2007 zur ersten Ideen Expo auf dem Messegelände in Hannover, damals mit knapp fünf Themenbereichen in einer Halle und ein paar Außenanlagen. Vor zwei Jahren kamen 380.000 Besucher. Und zum zehnjährigen Jubiläum sind sich die Veranstalter sicher, wieder mindestens 300.000 Interessierte in mittlerweile drei Hallen und zehn Themenwelten empfangen zu können. „Die Ideen Expo wird immer größer“, sagt Volker Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der Ideen Expo GmbH. Bei einem Vorab-Rundgang zeigte er zusammen mit Ideen Expo-Geschäftsführer Olaf Brandes ein paar Ausschnitte von dem, was die Besucher in den kommenden acht Tagen erwartet.

Einer Popcorn-Maschine ähnelt das Gerät, das das Exzellenzcluster Rebirth in einem seiner Organ-Pavillons zeigt. Weiße und rote Kissen symbolisieren Blutzellen, die in einem zylindrischen Gefäß herumgewirbelt werden, wenn man einen Knopf drückt. „Hier wollen wir zeigen, wie die Zellproduktion im menschlichen Körper funktioniert“, erklärt Professor Axel Haverich, Direktor der Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie an der der Medizinischen Hochschule Hannover.

Computerspiele mit Anspruch gibt es auf dem GameSquare zu erleben. Hier muss mit ganzem Körpereinsatz gearbeitet werden, um die Aufgaben zu bestehen. Dabei geht es auch darum, Jugendliche für Digitaltechnik zu begeistern.

Um die Meere geht es in Halle 8. Hier zeigt unter anderem das niedersächsische Umweltministerium, was so alles für Abfall im Meer schwimmt und warum Plastik für das maritime Ökosystem schädlich ist.

Die Georg-von-Langen Schule aus Holzminden hat sich Gedanken gemacht, wie man Strom ganz ohne fossile Energien herstellen kann. Zum Beispiel mit einem Mini-Kraftwerk.