Liebe Leserinnen und Leser,
„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung“, sagte einst der Psychoanalytiker Erich Fromm. Was sich mit einer solchen Einstellung alles erreichen lässt, zeigt der Amerikaner Jayme Illien. Als Baby wurde Illien 1980 in einer Straße der indischen Stadt Kalkutta ausgesetzt. Als Mitarbeiter der Hilfsorganisation von Mutter Theresa ihn fanden, war er schon völlig entkräftet. Doch der kleine Junge erholte sich schnell und sogar schon zwei Wochen später fand sich eine Amerikanerin, die ihn adoptierte. Illien gründete später selbst eine Hilfsorganisation für Adoptionen, wurde UN-Berater und engagierte sich für einen Weltglückstag. 2012 ging sein Traum endlich in Erfüllung, die Vereinten Nationen bestimmten den 20. März zum Internationalen Glückstag. Gestern war übrigens wieder Internationaler Glückstag. Nur so nebenbei bemerkt.
Happy #InternationalDayofHappiness 2018 ! #Fiji #FijiNow @TourismFiji #March20 @HappyDayMarch20 @HappinessRpt @UNIDOHappiness #HappinessDay #UNIDOHappiness2018 #IDOHappiness2018 #Happy #HappyBeyondGDP #HappyDay @UN #HappinessForAll #GlobalGoals #GlobalHappiness https://t.co/r4smAHm0vX
— jayme illien (@jaymeillien) 20. März 2018
Glücklich dürfte etwa Innenminister Boris Pistorius gewesen sein. Denn nachdem sein Vorstoß für ein neues Straßengesetz in der letzten Legislatur den veränderten Mehrheiten zum Opfer gefallen ist, hat es gestern das Kabinett passiert. Das ist ja mal wieder typisch für Super-Boris, jetzt schnappt er sich auch noch die Verkehrspolitik und stiehlt Minister Bernd Althusmann (CDU) die Show. Nicht ganz, denn der neue Gesetzesentwurf hat tatsächlich was mit dem Innen-Ressort zu tun. Es geht sogar um Terrorabwehr. Wie das zusammenpasst, lesen Sie hier.
Glück gehabt hat auch Marius Beernink. Als er in die dritte Klasse ging, kam der Dorfpolizist zu Besuch. Und Beernink war sofort hin und weg. Polizist – das wollte er auch mal werden. Heute ist Beernink 24 Jahre als und arbeitet tatsächlich als Polizeikommissar in Hannover. Wie viel vom Traumberuf in der Realität geblieben ist, was sich Beernink von der Politik erhofft und in welcher Situation er schon mal um sein Leben gefürchtet hat lesen Sie ab Seite 5.
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