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Nach Thieles Worten kombiniert die CDU einen Haustürwahlkampf und den Einsatz des Internets, bei den sozialen Medien vor allem Facebook. „Wir werden den Menschen sowohl online als auch im persönlichen Gespräch gegenübertreten.“ Im Wahlkampf setzt die CDU auch auf die Unterstützung moderner Mittel, etwa einer App, die anzeigen kann, in welchen Wohngebieten sich der Einsatz von CDU-Wahlkämpfern besonders lohnt. In den Landtagswahlkreisen hat die CDU 58 neue Kandidaten, 36 bisherige Abgeordnete treten wieder an. Thiele rechnet damit, dass die Landtagskandidaten schon den Bundestagswahlkampf dazu nutzen, sich bei den Wählern bekannt zu machen. Der CDU-Generalsekretär stellt sich darauf ein, dass die Adventszeit nicht völlig frei von Wahlkampf bleiben kann. Da die Briefwahlunterlagen zwischen fünf und drei Wochen vor dem Wahltermin am 14. Januar 2018 verschickt werden, falle das in die Wahlkampfzeit – und auch um die Briefwähler müsse geworben werden.
Den Entwurf des Landtagswahlprogramms will die CDU am 16. Juni im Landesvorstand erörtern, anschließend sollen Interessensverbände dazu ihre Meinung äußern können, der Landesparteitag soll das Programm dann am 4. November beschließen. Die CDU hat nach Thieles Worten drei Ziele: die Partei solle wieder stärkste Partei im Landtag werden, ohne die CDU solle keine Regierungsbildung möglich sein und Bernd Althusmann solle der nächste Ministerpräsident werden.