Max Matthiesen, Vorsitzender der CDU-Sozialausschüsse in Niedersachsen, hält die aktuelle Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze um drei Euro monatlich „nicht akzeptabel“. Angesichts der aktuellen Inflationsrisiken sei eine Anpassung notwendig, dies müsse nach der Bundestagswahl zügig geschehen – und müsse bedeuten, dass auch die Berechnungsgrundlagen erneuert wird. Außerdem seien die Tarifpartner aufgefordert, bei den anstehenden Einkommensrunden vor allem an die niedrigen Lohngruppen zu denken, die von der Inflation besonders betroffen seien.