Boykott-Aufrufe gegen türkische Geschäfte: CDU für harte Konsequenzen
Nach Berichten über Boykottaufrufe gegen türkische Geschäftsleute fordert Niedersachsens CDU-Fraktionschef Björn Thümler harte Konsequenzen. Erdogan-Anhänger sollen angeblich Unternehmer aufgelistet haben, die der Gülen-Bewegung nahestehen. Thümler spricht im Interview mit dem Politikjournal Rundblick von einem unerträglichen Vorgang, den es auf deutschem Boden nicht noch einmal geben dürfte.
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Jetzt müsse der Verfassungsschutz genau hinschauen. Thümler zufolge gibt es schwarzen Liste, die unter anderem beim Generalkonsulat geführt würden. Die Ausgrenzung sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbart und sie sei auch menschlich vollkommen unanständig. Thümler fordert, die Hintermänner müssten dingfest gemacht und ausgewiesen werden. (MB.)