

Der Dachstuhl brennt lichterloh.
„Was mich in besonderer Weise umtreibt ist der Umstand, dass wir es vielfach mit echten Strukturanpassungen zu tun haben, die eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins südosteuropäische Ausland zur Folge haben. Diese Arbeitsplätze sind unwiederbringlich weg“, befürchtet Schmidt, der staatliche Zuschüsse als Überbrückungshilfe für dringend notwendig erachtet.
Zudem müsse die Attraktivität des Standorts erhöht, heißt für Schmidt konkret: komplette Abschaffung der EEG-Umlage, Senkung der Körperschaftssteuer, vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlages. Darüber hinaus müsse der steuerliche Verlustrücktrag, mit dem man Verluste ins Vorjahr steuerlich zurücktragen kann, deutlich angehoben werden.
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Ein ganz schwacher Hoffnungsschimmer kam derweil am Donnerstag aus dem deutschen Maschinenbau. Eine Umfrage des Branchenverbandes VDMA unter bundesweit 640 Unternehmen ergab, dass 60 Prozent der Unternehmen dort im kommenden Jahr wieder mit Umsatzsteigerungen rechneten.