Stefan Weller, Sprecher der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), hat Missverständnisse zur Zahl der Ausbildungskapazitäten aufgeklärt. Im Rundblick war zu lesen, die UMG habe die Zahl der vor-klinischen Studienplätze angehoben. Dies diene vor allem der theoretischen Ausbildung angehender Ärzte. Weller betont nun, über ihre Kooperation mit Lehrkrankenhäusern, etwa in Wolfsburg, könne die UMG 60 Teilstudienplätze mit auf den vor-klinischen Studienabschnitt beschränkter Zulassung in vollwertige Studienplätze umwandeln. Die UMG baue also keine Plätze zur theoretischen Ausbildung auf, sondern schaffe Voraussetzungen für klinische Voll-Studienplätze. Perspektivisch sei vorgesehen, gleichzeitig bis zu 120 Studenten in Präsenz in Wolfsburg auszubilden.