Ist wirklich ein Schaden entstanden?
Neef geht auf ein Vielzahl von Verfahren ein, die deutlich machen, wie lange der VW-Skandal schon viele deutsche Gerichte beschäftigt. Die Urteile werde man sorgfältig prüfen, sichert er zu, gibt sich zugleich vorsichtig. Es erscheine noch nicht sicher, ob wirklich ein Schaden entstanden sei. Immerhin wurden die meisten Autos auch nach Bekanntwerden des Dieselskandals weitergefahren. Dabei geht es auch um die Frage, ob die verbaute Software zu einem Wertverlust der betroffenen Fahrzeuge geführt hat oder, wie Volkswagen argumentiert, erst die Diskussion um Diesel-Fahrverbote in Innenstädten zwei Jahre später. Ebenfalls erörtert werden müsse, ob allein durch eine drohende Stilllegung eines Fahrzeugs schon eine Vermögensgefährdung eingetreten sei. [caption id="attachment_43949" align="alignnone" width="780"]
