Twesten wollte nach Bremen
Elke Twesten, ehemalige Grünen- und jetzige CDU-Landtagsabgeordnete aus Rotenburg, hatte im Frühjahr erfolglos versucht, neue Bremer Frauenbeauftragte zu werden. Wie der „Weser-Kurier“ berichtet, gehörte die Abgeordnete damals zu etwa 70 Kandidaten, die die Nachfolge der scheidenden Amtsinhaberin Ulrike Hauffe übernehmen wollten.
Twesten sei auch in die engere Wahl gekommen, dann hatten die Bremer sich jedoch die ehemalige schwäbische Bürgermeisterin Bettina Wilhelm entschieden. Wäre die Abgeordnete seinerzeit genommen worden, so hätte sie sich vermutlich nicht erneut um eine Aufstellung im Landtag beworben, wäre später aus dem Landtag ausgeschieden und ein Grünen-Politiker wäre in das Parlament nachgerückt. Die rot-grüne Mehrheit wäre dann vermutlich bis zur planmäßigen Landtagswahl am 14. Januar erhalten geblieben.
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