Thomas Kossendey (71), ehemaliger Bundestagsabgeordneter der CDU, will Mitte November nach acht Jahren den Vorsitz der „Oldenburgischen Landschaft“ abgeben. Als Nachfolger hat er den früheren Leiter des Museumsdorfs Cloppenburg, Uwe Meiners (66), vorgeschlagen. Die Oldenburgische Landschaft versteht sich als Bewahrerin und Interessensvertreterin der sechs Landkreise und drei kreisfreien Städte im Oldenburger Land. Sie bezieht sich damit auf die Landesverfassung, in der es heißt, die „überkommenen heimatlichen Einrichtungen“ sollten erhalten bleiben. Die „kulturellen und historischen Belange“ der einstigen Länder Hannover, Oldenburg, Braunschweig und Schaumburg-Lippe sollten gewahrt und gefördert werden.