Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin von Osnabrück, freut sich darauf, dass der „Tag der Niedersachsen“ 2025 erstmals in der viertgrößten Stadt des Landes gefeiert wird. „Als Ausrichterstadt wollen wir beim Landesfest nicht nur zeigen, was wir alles zu bieten haben. Wir wollen auch das Land unseren Gästen aus den Niederlanden und der nordrhein-westfälischen Nachbarschaft präsentieren“, sagte Pötter bei einem Pressegespräch im Innenministerium.

Thorsten Kornblum. | Foto: MI
Osnabrück werde sich als Friedensstadt mit langer Geschichte und starker Wirtschaftsstandort präsentieren. „Wir möchten junge Menschen in den Mittelpunkt rücken, die zeigen, wie innovativ Osnabrück – und damit auch Niedersachsen – ist“, sagte Pötter und kündigte eine eigene Startup-Meile an. „Schließlich verstehen wir uns in Osnabrück als die Startup-Hauptstadt in Niedersachsen“, so die CDU-Politikerin. Die Oberbürgermeisterin rechnet bei der dreitägigen Veranstaltung am letzten Augustwochenende 2025 mit einer halben Million Besucher.
Auch in Braunschweig wird das niedersächsische Ehrenamtsfest vom 12. bis 14. Juni 2026 zum ersten Mal stattfinden. „Das Ehrenamt soll natürlich den größten Raum kriegen, es ist der Kitt dieser Gesellschaft. Wir brauchen viel mehr Zusammenhalt und nicht das Trennende, das jetzt immer wieder betont wird“, sagte Oberbürgermeister Thorsten Kornblum. Außerdem will die Löwenstadt den Fokus auf Wissenschaft, Wirtschaft und Tradition sowie Sport legen. „Es wird eine schöne Veranstaltung werden, das kann ich ihnen versprechen. Und man darf immer nicht vergessen: Wenn ein Oberzentrum feiert, hat die ganze Region etwas davon“, sagte der SPD-Politiker.