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Von einer landesweiten Ausgangssperre, die etwa spätnachmittags in Kraft treten kann, hält die SPD-Fraktionsvorsitzende allerdings wenig. „Das wäre das absolut letzte Mittel“, betonte Modder. Der Sprecher des Sozialministeriums, Oliver Grimm, warnte vor voreiligen Debatten über eine Verschärfung oder Lockerung der Beschränkungen: „Noch wissen wir nicht, wie sich die Anfang der Woche verhängten Auflagen auswirken. Das kann zehn Tage oder zwei Wochen dauern.“ Die Vize-Regierungssprecherin Katrin Riggert meinte, eine generelle Aufteilung der Schulen in Präsenz- und Online-Unterricht wäre voreilig. Nach jetzigem Stand seien in 150 der 3000 Schulen einzelne Klassen oder Kohorten betroffen, dies sei also kein flächendeckendes Infektionsgeschehen.