Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Berliner Senat, zieht es wieder in seiner Heimat Hannover. Der 41-Jährige will bei der Direktwahl des Regionspräsidenten in der Region Hannover im kommenden Jahr für die SPD antreten.

Bekennender Hannover 96-Fan: Steffen Krach – Foto: MB.

Krach stammt aus Hannover und hat Politikwissenschaften in Göttingen und Berlin studiert. Seit Dezember 2014 ist er Staatssekretär im Berliner Senat.

„Ich möchte zurück nach Hannover kommen, weil ich immer gerne in Hannover gelebt habe und immer gerne in die Region zurückgekommen bin“, sagte Krach am Mittwoch bei seiner Vorstellung in Hannover. Er wolle sich ein Beispiel an Berlin nehmen, das sich in den vergangenen Jahren „zum absoluten Innovationsstandort“ weiterentwickelt habe. Wissenschaft und Forschungen seien dabei zentral, dadurch siedelten sich auch Unternehmen an.

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Als zwei Hauptthemen im Wahlkampf sieht Krach die Bereiche Mobilität und Gesundheit. Corona habe gezeigt, dass man es sich nicht leisten könne, über Krankenhausschließungen nachzudenken. Man brauche ein „breites Krankenhaussystem“. Es dürfe in einer akuten Situation keinen zu weiten Weg zum nächsten Klinik geben.

Vergangene Woche hatte Regionspräsident Hauke Jagau angekündigt, im kommenden Jahr nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Im Fall einer erneuten Amtszeit habe er „Sorge, den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden“, sagte Jagau, der seit 2006 Regionspräsident ist und vorher zehn Jahre lang Bürgermeister der Stadt Laatzen war.