7. März 2016 · 
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Personen und Positionen

(rb) Im Justizministerium wird der Leiter der Abteilung IV (Strafrecht, Strafprozessrecht, Soziale Dienste), Dr. Thomas Hackner, zum Ministerialdirigenten im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit ernannt. Die Position ist mit B6 besoldet. In der Abteilung III (Justizvollzug) wird Psychologiedirektor Hans-Peter Griepenburg aus der Justizvollzugsanstalt Hannover der Dienstposten des Referatsleiters 303 (Vollzugsgestaltung, Übergangsmanagement) übertragen. Die Position wird mit B2 bewertet. Im Referat 302 (Aufsicht, Controlling, Medizinische Versorgung) wird Medizinaldirektorin Dr. Kerstin Ebbecke, zurzeit von der Justizvollzugsanstalt Lingen an das Ministerium abgeordnet, der Dienstposten einer Referentin übertragen. Die Position ist mit A15 bewertet. In der Abteilung 2 des Wissenschaftsministeriums (Hochschulen) wird dem Leiter des Referats 26 (Hochschulentwicklung, Qualitätssicherung, Lehrerbildung), Ministerialrat Christof Schiene, das Amt eines Ministerialrats nach B2 verliehen. In der Abteilung 3 des Wirtschaftsministeriums (Industrie und Maritime Wirtschaft) wird Regierungsdirektorin Vanessa Albowitz der Dienstposten der ständigen Vertreterin der Referatsleitung 34 (Häfen, Schifffahrt, Schiffbau) übertragen. Die Beamtin wird zur Ministerialrätin nach A16 ernannt. Regierungsdirektorin Kirsten Redelfs wird in dieser Abteilung der Dienstposten der ständigen Vertreterin der Referatsleitung 30 (Industrie- und Technologiepolitik) übertragen. Diese Position ist mit A15 bewertet. (rb) Der frühere Hildesheimer Theaterintendant Pierre Leon ist im Alter von 91 Jahren in Bonn gestorben. Leon stammt aus einer wohlhabenden belgischen jüdischen Familie, die er scherzhaft als die armen Verwandten der reichen Rothschilds bezeichnete. Während des Zweiten Weltkriegs lebte er in Großbritannien, diente in der britischen Armee und entging so der Judenverfolgung im besetzten Belgien. Nach dem Krieg war er ein enger Mitarbeiter des belgischen Regierungschefs und späteren NatoGeneralsekretärs Paul Henri Spaak. Zum Theater kam Leon als Außenseiter, arbeitete an mehreren deutschen Bühnen und machte sich einen Namen mit einigen gelungenen Inszenierungen.
Dieser Artikel erschien in Ausgabe #46.
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