Barbara Otte-Kinast, Agrarministerin, wird sich einer politisch-programmatischen Ankündigung wohl korrigieren. Sie hatte vor wenigen Wochen mitgeteilt, der bisherige „Tierschutzplan“, den der damalige christdemokratische Landwirtschaftsminister Gert Lindemann 2011 entworfen hatte, solle in „niedersächsische Nutztierstrategie“ umgetauft werden. Das stieß auf Unverständnis, teilweise auch Kritik, etwa von CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer. Jetzt heißt es, Otte-Kinast werde ihre Mitteilung abändern, es solle bei der bewährten Marke „Tierschutzplan“ bleiben und sie wolle darauf verzichten, stattdessen einen technokratischen Verwaltungsbegriff einzuführen.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #71.