Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Braunschweig, hat am Mittwoch eine neue Bevölkerungsprognose für die Region vorgelegt – sechs Jahre, nachdem dies das letzte Mal geschehen war. Insgesamt rechnet der Regionalverband mit einer relativen Stabilität der Einwohnerzahl bis 2030 und sogar bis 2040, wobei eine stabile Zuwanderung unterstellt wird. Sollte es keine Zuwanderung geben, droht bis 2040 ein Verlust von knapp zehn Prozent der Bevölkerung.

Auch bei der angenommenen Stabilität gibt es aber regionale Abweichungen: Die Kreise Peine und Gifhorn, aber auch die Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg könnten eine leicht wachsende Tendenz aufweisen, der Kreis Helmstedt einen leichten Rückgang und die Kreise Wolfenbüttel und Goslar einen stärkeren Rückgang. Die vollständigen Ergebnisse der Prognose finden Sie hier.