22. Dez. 2016 · Kommentar

#Meistgelesen2016: Das waren Ihre Top-Artikel des Jahres

Seit Juli 2016 gibt es den Rundblick nicht nur mit neuer Reaktion, sondern auch mit einer neuen Internetseite. Zum Jahresende haben wir ausgewertet, was Sie, unsere Leserinnen und Leser, in diesem Jahr am meisten interessiert hat. Hier finden Sie Ihre Top-Artikel des Jahres. [caption id="attachment_14933" align="aligncenter" width="693"]Unsere Top 7-Artikel des Jahres 2016 - Foto: Sashkin Unsere Top 7-Artikel des Jahres 2016 - Foto: Sashkin[/caption]  

Platz 1:

Die Debatte, die unsere Leser in diesem Jahr am meisten bewegt hat, war die Antisemitismus-Affäre an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kultur (HAWK) in Hildesheim. Unser Kommentar „Moralisch und organisatorisch versagt“ ist mit Abstand der meistgelesene Artikel 2016. HAWK-Präsidentin Christiane Dienel hat inzwischen die Konsequenzen aus der Affäre gezogen und an der Hochschule hat die Aufarbeitung begonnen. Kommentar: Moralisch und organisatorisch versagt [caption id="attachment_14931" align="aligncenter" width="537"]"Hassfabrik": Dienels Twitter-Account ist inzwischen nicht mehr auffindbar - Screenshot: MB. "Hassfabrik": Dienels Twitter-Account ist inzwischen nicht mehr auffindbar - Screenshot: MB.[/caption]  

Platz 2:

Die Burka ist nicht erst in der Diskussion, seit eine Schülerin in Belm ihren Niqab nicht ablegen darf. Während Klaus Wallbaum in einem Verbot der Vollverschleierung einen Weg sieht, die Werte und Normen unserer Gesellschaft sichtbar werden zu lassen, fürchtet Martin Brüning mit einem rigiden Verbot eine „Re-Kantherisierung“ der Innenpolitik. Kommentar: Pro & Contra zum Burkaverbot [caption id="attachment_14874" align="aligncenter" width="780"]Pro & Contra: Martin Brüning (li.) und Klaus Wallbaum Pro & Contra: Martin Brüning (li.) und Klaus Wallbaum  -  Foto: 3QM[/caption]  

Platz 3:

Es war die erste Exklusiv-Geschichte des Rundblicks am Tag des Neustarts. Dabei ging es nicht allein um die roten Zahlen bei der Clausthaler Umwelttechnik GmbH, sondern auch um die Kritik an Geschäftsführer Martin Faulstich. Dieser plant inzwischen, das Institut im kommenden Jahr Richtung Hamburg zu verlassen. Artikel: "Absoluter Sanierungsfall" [caption id="attachment_12148" align="aligncenter" width="780"]Schön im Harz. Politik, Wissenschaft und Unternehmer finden die roten Zahlen bei Cutec dagegen weniger schön - Foto. MB. Schön im Harz. Politik, Wissenschaft und Unternehmer finden die roten Zahlen bei Cutec dagegen weniger schön - Foto. MB.[/caption]  

Platz 4:

Der Sozialphilosoph Oskar Negt nimmt kein Blatt vor den Mund: Vermutlich auch deshalb hat sich unser Interview mit ihm großer Beliebtheit erfreut. Darin warnt Negt vor einem faschistischen Potenzial, welches er im Auftreten von Rechtspopulisten in Deutschland zum ersten Mal nach dem zweiten Weltkrieg sieht. Diese Entwicklung sei äußerst bedrohlich. Interview: „Am Kampf gegen die Gleichheit sind immer mehr Intellektuelle beteiligt“ [caption id="attachment_14606" align="aligncenter" width="780"]Oskar Negt im Gespräch mit Rundblick-Chefredakteur Klaus Wallbaum - Foto: JW Oskar Negt im Gespräch mit Rundblick-Chefredakteur Klaus Wallbaum - Foto: JW[/caption]  

Platz 5:

Seit gut zehn Jahren gab es keine Landeszentrale für politische Bildung in Niedersachsen mehr. Vielleicht ist deshalb das Interesse an der Frau, die die neue Zentrale ab dem kommenden Jahr leiten wird, besonders groß. Mehr als 100 Kandidaten hatten sich auf die Direktorenstelle beworben – am Ende wurde es…ach, lesen Sie selbst: Artikel: Ulrika Engler leitet die Landeszentrale für politische Bildung [caption id="attachment_12028" align="aligncenter" width="780"]Mehr als 100 Bewerbungen lagen auf einem Schreibtisch hier im Wissenschafsministerium - Foto: Jakob Brüning Mehr als 100 Bewerbungen lagen auf einem Schreibtisch hier im Wissenschaftsministerium - Foto: Jakob Brüning[/caption]  

Platz 6:

Und noch einmal das Thema Verschleierung: Im November machte SPD-Fraktionschefin Johanne Modder im Interview mit dem Rundblick ihre Haltung zur Vollverschleierung deutlich. „Aus meiner Sicht ist der Frieden an einer Schule generell gestört, wenn eine Mitschülerin dort mit einem Niqab am Unterricht teilnehmen möchte“, sagte Modder. „Eine dauerhafte Duldung ist für mich nicht vorstellbar.“ Klare Worte – nachzulesen hier: Interview: „Eine völlig verschleierte Frau im öffentlich-rechtlichen TV kann ich nicht akzeptieren“ [caption id="attachment_14359" align="aligncenter" width="660"]„Eine dauerhafte Duldung ist für mich nicht vorstellbar“: Johanne Modder zum Niqab an der Schule - Foto: SPD-Fraktion „Eine dauerhafte Duldung ist für mich nicht vorstellbar“: Johanne Modder zum Niqab an der Schule - Foto: SPD-Fraktion[/caption]  

Platz 7:

Wer Spitzenkandidat der niedersächsischen CDU zur Landtagswahl wird, ist inzwischen geklärt. Aber welche Frau oder gar Frauen (Mehrzahl!) könnte sich Althusmann ins Team holen. Gar nicht so einfach. Wie viele Leserinnen im Vergleich zu Lesern an diesem Artikel interessiert waren, konnten wir leider nicht herausfinden. Artikel: Das Frauenproblem der CDU [caption id="attachment_13899" align="aligncenter" width="780"]CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann auf Frauensuche - aber nicht so, wie Sie jetzt denken - Foto: MB. CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann auf Frauensuche - aber nicht so, wie Sie jetzt denken - Foto: MB.[/caption]  

Social Media:

Auch auf unserer Facebook-Seite gab es in diesem Jahr einen Spitzenreiter in den Klickzahlen. Am meisten Interesse gab es für die Fotos zum Protest der Weidetierhalter gegen Wolf-Übergriffe in Niedersachsen.
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Martin Brüning
AutorMartin Brüning

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