Olaf Lies, Verkehrsminister, hat das Jahresprogramm 2025 für den kommunalen Straßenbau aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) vorgestellt. Maßgeblich sei die hohe Förderquote des Landes. Deshalb freue er sich über die Novellierung des NGVFG im vergangenen Jahr, mit der es gelungen sei, die Förderquote für Radverkehrsprojekte auf bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Mit der Freigabe von 67 neuen Projekten des Jahresprogramms 2025 werden die Kommunen durch 75 Millionen Euro in die Lage versetzt, Investitionen in Höhe von 110 Millionen Euro in ihr kommunales Straßennetz zu tätigen. Das Land fördert die Straßenvorhaben je nach Steuerkraft der Kommune mit Förderquoten in Höhe von 60 bis 75 Prozent der Gesamtkosten. Reine Fuß- und Radverkehrsvorhaben erhalten eine bis zu 80-prozentige Förderung. Das Programm enthält 23 reine Fuß- und Radwege. In weiteren 44 Projekten ist der Blick auf den Ausbau und die Grunderneuerung von Straßen gerichtet, bei denen vereinzelt auch Geh- und Radwege mit erneuert werden. Von den 67 Projekten sind 36 Vorhaben den Ortsdurchfahrten und 31 Vorhaben der freien Strecke außerorts zuzuordnen.
