
Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH, übernimmt die Koordination für ein neues Förderprogramm für junge Hightech-Unternehmen. Gemeinsam mit der TU Braunschweig und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) will die städtische Wirtschaftsförderung Gründer gezielt beim Wachstum unterstützen – insbesondere in den Bereichen Mobilität, IT, Mikroelektronik und Quantentechnologie. Das Programm trägt den Namen „High-Tech Inkubator 2.0“ (HTI 2.0). „Mit dem Inkubator wollen wir neue Maßstäbe in der Startup-Förderung setzen und Braunschweig als Leuchtturm für Hightech-Gründungen in Niedersachsen etablieren“, sagt Oberbürgermeister Thorsten Kornblum. Finanziert wird das Vorhaben vom Land Niedersachsen mit bis zu 500.000 Euro pro Jahr bis Ende 2028, kofinanziert durch die Europäische Union. Zusätzlich stehen rund acht Millionen Euro für bis zu 30 Startups bereit – mit bis zu 90 Prozent Förderung je Projekt. Die Umsetzung liegt bei der Braunschweig Zukunft GmbH. „Mit dem HTI-Programm und den finanziellen Fördermöglichkeiten für Hightech-Startups schließen wir gezielt eine Finanzierungslücke – das sogenannte ‚Valley of Death‘, in dem sich häufig Startups wiederfinden, die bereits erste Umsätze erzielen, aber kein Kapital für schnelles Wachstum haben“, sagt Leppa.