Jörg Bode, Vize-Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, ermahnt die Landesregierung, in der Corona-Krise neben dem Volkswagenkonzern die Zulieferer nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie fänden mit Ihren Sorgen in der Politik zu wenig Gehör. „Ich habe keinen Zweifel, dass die großen Autohersteller vernünftig gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. Die Frage ist aber, wie viele Zulieferer auf der Strecke bleiben“, sagte Bode im Podcast des Politikjournals Rundblick. Es könne gerade bei den Zulieferern zu dramatischen Veränderungen wie zum Beispiel Übernahmen kommen. „Diese Konzentrationswirkungen können auf der ersten Blick teilweise Rettung bescheren, langfristig aber zu größeren Probleme führen und die Arbeitslosigkeit erhöhen. Wir haben da eine echte Krise“, meint Bode.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #062.