
Reinhold Hilbers, Finanzminister und Aufsichtsratschef der Nord/LB, hat sich skeptisch zu den Wünschen von Kommunen aus dem Braunschweiger Raum geäußert, die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) aus der Landesbank herauszulösen und einem kommunalen Braunschweiger Verbund (aus den Städten Braunschweig und Salzgitter, sowie den Kreisen Wolfenbüttel, Helmstedt und Holzminden) zu übertragen.
„Die BLSK ist derzeit integraler Bestandteil der Nord/LB, und es gibt bisher kein Konzept, das sich wirtschaftlich trägt und nicht zu Nachteilen der Landesbank führt“, sagte Hilbers am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Landtags. Hilbers hatte gemeinsam mit Nord/LB-Vorstandschef Jörg Frischholz und dem Vorstandsmitglied Ingrid Spletter-Weiß vor den Abgeordneten über die Lage der Nord/LB berichtet. „Wir wachsen wieder, aber das heißt nicht, dass der Transformationsprozess schon abgeschlossen wäre. Dieser Prozess läuft bis Ende 2024“, betonte Frischholz.