EWE: Alexander von Essen folgt auf Olaf Reichert
Olaf Reichert, bislang bei EWE zuständig für die Kontaktpflege zu Landesregierung, Landtag und Verbänden, übernimmt beim Oldenburger Energieversorger eine neue Aufgabe. Der 57-Jährige wird künftig die Geschäftsstelle der Allianz „Powerhouse Nord“ leiten, die in ihrer Startphase von EWE getragen und deren Geschäftsstelle im Bereich der politischen Angelegenheiten der EWE AG angesiedelt werden soll.
„Powerhouse Nord“ geht auf eine Idee von EWE-Vorstandschef Stefan Dohler zurück und will als unabhängiger Zusammenschluss von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Kammern und Sozialpartnern den Ems-Elbe-Raum zur Schlüsselregion der Energiewende machen. Reichert war früher Journalist für die Nordwest-Zeitung und arbeitete anschließend als Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, danach dann als Sprecher in der Landesregierung.
Nachfolger von Reichert als landespolitischer Cheflobbyist für EWE wird Alexander von Essen (33), der zuletzt für kommunale Angelegenheiten bei EWE zuständig gewesen ist. Zuvor arbeitete er bis 2022 als Referent für die CDU-Landtagsfraktion in Hannover, wechselte dann zuerst in die Stabsstelle für Kommunikation und Politik der EWE-Windkraft-Tochter Alterric in Aurich und ein Jahr später in die EWE-Abteilung für politische Angelegenheiten. Von Essen übernimmt von Reichert zusätzlich die Aufgabe der Stellvertretung von Justin Müller, dem Leiter der Abteilung für politische Angelegenheiten bei EWE.
Dieser Artikel erschien am 03.04.2024 in der Ausgabe #061.
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