
Eine Frage nach der grundsätzlichen Zukunft der beitragsfreien Kammer mit den Antwortmöglichkeiten ‚ja‘ oder ‚nein‘ wird Gegenstand des Fragebogens sein.
Kammergegner forderten daraufhin, es dürfe bei der Fragestellung keine Hintertüren geben. Das Misstrauen werde mit diesem Vorgehen weiter befeuert. Am Folgetag bemühten sich Sozialministerium und SPD um eine Richtigstellung, um die Wogen wieder zu glätten. „Eine Frage nach der grundsätzlichen Zukunft der beitragsfreien Kammer mit den Antwortmöglichkeiten ‚ja‘ oder ‚nein‘ wird Gegenstand des Fragebogens sein“, teilte die SPD-Landtagsabgeordnete Thela Wernstedt mit. Aus der Gruppe der Braunschweiger SPD-Abgeordneten hieß es, es gelte der Fraktionsbeschluss und das Wort der Sozialministerin. „Die Zukunft der Pflegekammer bedarf einer Grundsatzentscheidung und diese kann nur von den Pflegenden selbst getroffen werden“, machte der SPD-Abgeordnete Christos Pantazis aus Braunschweig deutlich.
