(rb) Hannover. In der amtlichen Wirtschaftsstatistik tauchen sie unter dem altmodischen Namen „Eissalons“ auf, die Eisläden, Eisdielen und sonstigen Anbieter von Speiseeis. Sie unterscheiden sich dadurch vom Speiseeis aus dem Supermarkt, dass sie in der Regel ihre Eissorten selbst produzieren und eine viel größere Auswahl im Angebot haben. Das Landesamt für Statistik hat allerdings auch festgestellt, dass im Jahr 2013 nur noch 552 Steuerpflichtige gezählt wurden, die unter den Eissalons gefasst wurden. Das sind rund 23 Prozent weniger als 2008. Die meisten Eisdielen gab es 2013 übrigens in Weser-Ems (210), gefolgt von der Regionen Hannover mit 141. Von den bundesweit 40 besten Eisdielen, die die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ ausgezeichnet habe, fänden sich immerhin zwei in Niedersachsen – in Fischerhude und in Hannover.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #130.