Stefan Hanekopf, Vorstandsvorsitzender der Concordia-Versicherungen mit Sitz in Hannover, hat das Unternehmen im 160. Geschäftsjahr erstmals über die Marke von einer Milliarde Euro Beitragseinnahmen geführt. Das Beitragsplus von 7,2 Prozent lag deutlich über dem Branchenschnitt und wurde vor allem durch starkes Wachstum in der Kraftfahrzeug- und Krankenversicherung erzielt. Trotz gestiegener Reparaturkosten in der Autoversicherung konnte die Concordia ihre Schaden-Kostenquote auf 99,7 Prozent senken (Vorjahr: 102,8 Prozent) – und damit wieder unter die Schwelle zur Verlustzone drücken. Hanekopf, der seit 2014 an der Spitze des Unternehmens steht, kündigte weitere Investitionen in digitale Technik und moderne IT-Strukturen an. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem weiteren Wachstum auf rund 1,1 Milliarden Euro Beitragseinnahmen. Mit mehr als 1000 Beschäftigten am Hauptsitz in Hannover und rund 1,3 Millionen Kunden bundesweit zählt die Concordia zu den größten Versicherungsgruppen in Niedersachsen – hinter Talanx, VHV und VGH belegt sie dort Rang vier.
