24. Okt. 2022 · 
Umwelt

Bürgerinitiativen fordern: Sanierung von Asse II in Koalitionsvertrag aufnehmen

Bei einer Veranstaltung in Schöppenstedt (Landkreis Wolfenbüttel) stimmen die Teilnehmer
klar dafür, dass die Sanierung von Asse II in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden sollte. | Foto: Eleonore Bischoff

Eleonore Bischoff, Andreas Riekeberg und Heike Wiegel, die drei Sprecher der Asse-Bürgerinitiativen, appellieren an die Unterhändler von SPD und Grünen, die Sanierung des Bergwerks Asse II in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Es geht um die Frage, wie die 126.000 Fässer aus dem Bergwerk geborgen und entsorgt werden sollen. Der Koordinationskreis der Bürgerinitiativen befürchtet, die staatlichen Behörden wollten Fakten schaffen, bevor die Rückholung der Fässer aus der Asse überhaupt genehmigt worden ist. So gehe es nicht an, dass bereits eine Zwischenlagerung neben dem Bergwerk festgelegt werde, ohne ein verlässliches Gesamtkonzept zu haben. Studien zu einem Zwischenlager neben der Asse seien fehlerhaft und müssten unbedingt korrigiert werden.

Dieser Artikel erschien am 25.10.2022 in Ausgabe #188.

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