
Nicht die Fraktionsvorsitzende steht an der Spitze der Aktion
Interessant an der neuen AfD-Aktion sind mehrere Details: Erstens wird der Ministerpräsident direkt attackiert, dabei wählt die AfD eine Abwandlung der alten SPD-Werbelinie, die auch stets mit dem Wort „Weil…“ begann. Zweitens legt die AfD nun öffentlich den Schwerpunkt auf die Sozialpolitik und zielt damit ganz bewusst auf das früher traditionell bei der SPD verhaftete Wählerpotenzial. Drittens tritt nicht die Partei- und Fraktionsvorsitzende Dana Guth an der Spitze der Aktion auf, sondern der AfD-Sozialpolitiker Stephan Bothe aus dem Landkreis Lüneburg, der bislang zum Kreis der Anhänger von Guths parteiinternem Gegner Armin-Paul Hampel gerechnet wurde.