Was Georg Friedrich Händel und die GroKo unterscheidet
Liebe Niedersachsen,
ich finde, er ist der Rockstar unter den Komponisten und sein Geburtstag jährt sich heute zum 334. Mal: Georg Friedrich Händel.
https://www.youtube.com/watch?v=klPZIGQcrHA
Er ist mir nicht nur wegen seiner Musik sympathisch, sondern auch, weil er ein Jura-Studium abgebrochen und sich dann doch für die Musik entschieden hat. Hätte dieses Land mehr Musiker und weniger Juristen wäre das Leben häufig einfacher. Allerdings muss man zugeben, dass nicht jeder abgebrochene Jura-Student automatisch zum Spitzenmusiker und dann auch noch zum erfolgreichen Unternehmer wird. Unser Niedersachse der (vorvergangenen) Woche ist übrigens auch großer Händel-Fan, was ihm sogar die Rundblick-Krone einbrachte. Falls Sie es verpasst haben, können Sie es hier nachlesen.
Während Händel in der Nachwelt immer noch überdimensionales Ansehen genoss, ist das der Großen Koalition in Niedersachsen nicht so sicher. Nicht ausgeschlossen, dass man schon in ein paar Jahren über die Politiker der heutigen Zeit die Köpfe schüttelt, wenn es um die Digitalisierung an Schulen geht. Einige fangen damit jetzt schon an, sogar in der Großen Koalition. Die Idee des Ministerpräsidenten, jeder Schule einfach erst einmal 30.000 Euro in die Hand zu drücken, scheint vielleicht doch nicht so gut zu sein, wie Stephan Weil ursprünglich dachte. Die ganze Geschichte dazu lesen Sie heute im Rundblick – das Thema in 36 Sekunden hören Sie hier:
https://soundcloud.com/user-385595761/weils-digitalgeschenk-an-schulen-fuhrt-zu-kritik-aus-der-groko
Wenn es um Angriffe auf Rettungskräfte geht, kommt man auch aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Die Gewalt gegen Rettungskräfte stieg im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 245 Fälle. Scharfe und richtige Worte kamen dazu am Montag von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius – einen O-Ton hören Sie beim Klick auf den Button:
https://soundcloud.com/user-385595761/pistorius-wer-rettungsdienste-angreift-greift-den-rechtsstaat-an
In Goslar trifft sich heute übrigens die niedersächsische Direktorenvereinigung zur Jahreshauptversammlung. Auch dort könnte man einfach ein Plakat mit einem Händel-Zitat hinter das Rednerpult hängen: „Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Dienstag
Martin Brüning