Überschüssige Desinfektionsmittel vom Land Niedersachsen gehen nach Kuba
Stefanie Geisler, Pressesprecherin im Sozialministerium, hat über die Verwendung überschüssiger Desinfektionsmittel aus den niedersächsischen Beständen informiert. Gewisse Mengen der Lösungen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie beschafft wurden, seien zwischen 2020 und 2022 abgelaufen. Bei weiteren Teilen der eingelagerten Desinfektionsmittel drohe dies Mitte 2023 und Ende 2024. Diese Überschüsse habe das Land nun über den Europäischen Zivilschutzmechanismus angeboten, woraufhin Kuba das Angebot angenommen habe. 124.000 Liter Desinfektionsmittel werden laut Geisler deshalb nun dorthin verschifft. Darüber hinaus habe Niedersachsens Innenministerium Bedarfe nach haltbarem pandemischem Material bei den Hilfsorganisationen abgefragt, um diese kostenfrei abzugeben.
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