Saipa kandidiert nicht erneut als SPD-Generalsekretär

Niedersachsens SPD-Generalsekretär Alexander Saipa will auf dem nächsten Landesparteitag Mitte April in Lüneburg nicht mehr für den Posten kandidieren. Das erfuhr das Politikjournal Rundblick aus Parteikreisen. [caption id="attachment_47452" align="alignnone" width="780"]

Wer folgt auf Saipa? Petra Tiemann oder Dunja Kreiser vielleicht - Fotos: SPD-Fraktion Nds; SPD Nds[/caption] Saipa wolle sich stärker auf seine Mandate in der Stadt und im Kreis Goslar sowie auf sein Landtagsmandat konzentrieren, heißt es. Zudem habe er sich zum Ziel gesetzt, Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen. Der promovierte Chemiker und SPD-Landtagsabgeordnete war im April 2018 auf einem Parteitag in Bad Fallingbostel mit 62,5 Prozent der Stimmen zum Generalsekretär gewählt worden.

Spekulationen über seine Nachfolge

Wer seine Nachfolge antritt, ist noch offen. Aus der Partei ist zu hören, dass diesmal voraussichtlich eine Frau für den Posten vorgeschlagen werden könnte. Ginge die Position wieder an den Bezirk Braunschweig, wäre die Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser eine mögliche Kandidatin. Die Braunschweiger sind allerdings schon dadurch gestärkt, dass ihr Bezirkschef Hubertus Heil neuer SPD-Bundesvize wurde. Möglich wäre nun, dass der SPD-Bezirk Nord-Niedersachsen eine Landes-Generalsekretärin nominieren wird. In diesem Fall käme wohl Petra Tiemann aus Stade in Betracht, die kürzlich wieder in den Landtag nachgerückt ist und eine SPD-interne Arbeitsgruppe zum „Paritätsgesetz“ leitet.

Saipa kandidiert nicht erneut als SPD-Generalsekretär

Spekulationen über seine Nachfolge

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