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. Guth ließ am Montag nach der Rundblick-Berichterstattung mitteilen, sie wolle Fraktionschefin bleiben. Dem Landtags-Plenum blieb sie gestern fern. Beim Landesparteitag am Wochenende war kein einziger Anhänger der bisherigen Vorsitzenden mehr in den Landesvorstand gewählt worden – dafür aber recht umstrittene AfD-Politiker, etwa Uwe Wappler aus dem Kreisverband Osterholz. Er klagte vor zwei Jahren über die „Zersetzung der Gesellschaft“ und verwendete im innerparteilichen Streit Begriffe aus dem Zweiten Weltkrieg, nämlich „Trappenjagd“. Wappler ist einer der Stellvertreter des neugewählten Landesvorsitzenden Kestner.
