Christine Karasch, Dezernentin der Region Hannover, hat eine neue Vereinbarung zwischen der Region Hannover und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen gelobt. Die Organisation, die sich für die Rechte von Migranten einsetzt, will gemeinsam mit der Regionsverwaltung Modelle entwickeln, wie langjährig geduldete Asylbewerber besser als bisher integriert werden können.

Das Modell richtet sich an Personen, die seit mindestens sechs Jahren in Deutschland leben und geduldet werden. Die Region wird potenziell Betroffene – aktuell sollen es 1350 sein – anschreiben, der Flüchtlingsrat übernimmt die Beratung und Begleitung. Das Sozialministerium stellt die Finanzierung sicher und ermöglicht so eine Laufzeit bis Ende November 2025.